„Geduld haben ist eine Tugend – Geduld einfordern ein Wunsch – Geduld verlieren ein Versagen.“

— Helmut Glaßl

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ISE Sprach- & Berufsbildungszentrum GmbH

78 Prozent der Kursteilnehmer in Arbeit

Pflegebranche trotzt der Wirtschaftskrise

Beim ISE Sprach- und Berufsbildungszentrum in Amberg haben 18 Teilnehmer den Kurs „Qualifizierung zur Betreuungskraft in Pflegeheimen“ erfolgreich absolviert. Die 18 Teilnehmer, darunter ein Mann, lerntenwährend der dreimonatigen Ausbildung die Arbeit in Pflegeheimen mit demenzerkrankten Menschen kennen.

Ein Lächeln, ein Wort, ein Händedruck

„Durch ein Lächeln, ein Wort oder eine gedrückte Hand kommt von den Bewohnern viel zurück“ so oder ähnlich war das Feedback der Teilnehmer nach den Praktika. Natürlich ist die Arbeit mit Menschen mit Demenz nicht immer einfach, doch während des dreimonatigen Kurses wurde den Teilnehmern Hintergrundwissen und Handwerkszeug vermittelt, um ihnen so den Einstieg in die Arbeit zu ermöglichen und zu erleichtern. Es wurden beispielsweise rechtliche und ethische Grundlagen gelehrt, Grundkenntnisse über Demenz, den Umgang mit Betroffenen und Angehörigen sowie in Pflege vermittelt. Neben der Theorie war auch während des Unterrichts die Praxis ein wichtiger Bestandteil. Es wurde gekocht, gebastelt, gesungen, geturnt und vieles mehr, um den Teilnehmern praktische Anregungen mit auf den Weg ins Praktikum und die Arbeit zu geben.

Im Praktikum überzeugen

Die praktischen Erfahrungen konnten während der sechs Wochen Praktikum erweitert, angewendet und vertieft werden. Einigen Teilnehmern ist es zudem gelungen im Praktikum zu überzeugen und die ersten Teilnehmer hatten bereits während des Kurses einen Arbeitsvertrag bzw. eine Zusage. Am Ende konnten sich 14 Betreuungskräfte über eine Anstellung freuen. Eine Teilnehmerin hat für sich den Bereich der Pflege entdeckt und hat aus diesem Grund im Anschluss an den Kurs die Ausbildung zur Altenpflegehelferin begonnen.

Für die Zukunft wünscht das gesamte ISE-Team den Teilnehmern alles Gute, und, dass sie ihre Freude, ihre Kreativität und ihr Engagement für die Arbeit mit Demenzerkrankten erhalten und umsetzen können.